Freitag, 6. Januar 2012
Eingestellt vonUnknown Labels:
Amerikanische Politik, Politik in den USA, Präsidentschaftswahlen, Republikaner, US Wahlen, US-Vorwahlen, USA, USA Politik, USA Wahlen, USA Wahlkampf, Vorwahl New Hampshire, Wahljahr 2012
Nächste Ausfahrt New Hampshire
Am 10.01 geht die Kandidatensuche der Republikanischen Partei in die
nächste Runde. Es wird wohl nur eine Zwischenetappe und eine
unbedeutende Fußnote auf dem Erfolgsweg des Mitt Romney werden. Er
führt die Umfrage mit großem Vorsprung an und seine Gegner sind in
Gedanken bereits in South Carolina. Für einige im Bewerberfeld könnte
N.H. jedoch die Chance sein sich als Alternative für Romney ins
Gespräch zu bringen bzw. Ihre Kandidatur zu legitimieren. Namentlich
wären das vor allem Ron Paul und Jon Huntsman. Ron Paul kann sich von
seinem dritten Platz in Iowa nichts kaufen, wenn er es nicht schafft in
New Hampshire einen weiteren Achtungserfolg verbucht. Ein zweiter
Platz würde ihm Aufwind geben und weitere Unterstützer in sein
liberales Lager schwämmen. Doch auch das würde ihm nicht helfen der
Nominierung zum Präsidentschaftskandidaten näher zu kommen, denn die
GOP wird sich niemals dazu durchringen Ron Paul ins Rennen um das
höchste Amt im Land zu schicken. Jeder außer Ron scheint das Motto der
Partei zu sein. Und Dr. Paul wird dies auch wissen. Sein Ziel scheint
es zu sein, so lange wie möglich im Rennen zu bleiben um bei der
Kandidatenkür und der Ausarbeitung des Parteiprogramms im April ein
gewichtiges Wort mitzusprechen. Mehr scheint für ihn nicht möglich zu
sein. Aber vielleicht dient seine Kampagne auch etwas ganz anderem.
Sollte Mitt Romney wie erwartet der Präsidentschaftskandidat werden
benötigt er einen Vize-Präsidentschaftskandidaten. Dieser könnte
Senator Rand Paul heißen und ist der Sohn von Ron Paul. Auf diese
Weiße kommt ein bisschen Paul ins Weiße Haus und Mitt Romney könnte die
von den vielen Paul-Anhängern im November ins Präsidentenamt
katapultiert werden. Da das alles jedoch nur Spekulation ist und noch
weit in der Zukunft liegt widme Ich mich wieder New Hampshire. Der
zweite der in N.H. punkten muss, um überhaupt im Rennen zu bleiben,
ist Jon Huntsman. Der hat seinen gesamten gesamten Wahlkampf auf New
Hampshire gesetzt. Hop oder Top.Laut Umfragen sieht es momentan mehr
nach Flop aus aber abschreiben sollte man ihn nicht denn die Wähler
suchen noch immer nach ihrem Anti-Romney und sollte er es schaffen
sein persönliches Momentum zu erwischen erwächst in ihm vielleicht der
neue Liebling der Republikanischen Basis. Für eine Überraschung
scheint dieser Wahlzyklus wie geschaffen. Ein Favorit der nichts dem
Zufall überlässt und keinerlei Risiken eingeht wurde schon so oft vom
Zeitgeist überholt. Was den Rest des Bewerberfeldes angeht, werden
Überraschungen wohl ausbleiben. Interessant wird sein wie Rick
Santorum nach seinem gefühltem Sieg in Iowa abschneiden wird. Jedoch
muss er befürchten das er sich die Prozente mit Newt Gingrich und Rick
Perry teilen muss, die Mitt Romney in N.H. übrig lässt. Interessant
wird auch sein wie sehr sich Newt Gingrich darauf versteift Mitt
Romney mit Schmutzkampagnen zu überziehen und was ihm das persönlich
für Zustimmung bringt. New Hampshire wird das Feld der Bewerber wohl
nicht verkleinern, außer Jon Huntsman fährt eine Blamage ein und
erklärt seine Taktik für gescheitert und verlässt das Rennen. High Noon
ist in South Carolina angesagt wo sich die Spreu vom Weizen trennen
wird.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
0 Kommentare:
Kommentar veröffentlichen